Kategorien
Blog

In eigener Sache: 1000 Tage im Vorstandsamt

„Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist!“
Dies ist nur eines von vielen Zitaten, welches unsere ehrenamtliche Arbeit ziemlich gut beschreibt. Dabei geht es auch um Freiwilligkeit, Hilfsbereitschaft, Aufopferung, Demut, Verständnis, Fleiß und Durchsetzungsvermögen.

Rückblick: Am 28. Januar 2017, also genau heute vor 1000 Tagen, wurden wir in das Amt des 1. und 2. Vorsitzender vom Jugend Show-Musikkorps AHOY-Hamburg e.V. gewählt.
Eine sehr große Ehre, aber natürlich auch eine unglaublich hohe Verpflichtung gegenüber dem Verein, der damals bereits über 41 Jahre existiert hat, gegenüber den Mitgliedern, ohne die ein Verein nicht existieren kann und gegenüber einem selbst, etwas erfolgreiches und positives zu erreichen, an das man sich später noch gerne zurück erinnert.

In den letzten 1000 Tagen, in denen wir beide hauptverantwortlich für das öffentliche Auftreten und das interne Vereinsleben sind, war sicherlich nicht immer alles positiv, aber auch nicht alles negativ. Es gab Höhen und auch Tiefen, schöne und auch weniger schöne Ereignisse, Erfolge und auch Enttäuschungen.
Einen Verein zu „führen“, heißt, Ideen und Pläne zu schmieden, Probleme zu beheben, Lösungen zu finden, aber es bedeutet auch, sich um Themen zu kümmern, die noch weit in der Zukunft liegen, aber trotzdem grundlegend wichtig für den Verein sein können.

Wir haben diese zeitintensive Aufgabe angetreten, weil wir beide der Meinung sind, dass wir Ideen haben, die AHOY helfen können, weil es der Verein verdient hat und weil wir Lust auf Veränderung haben. Dies heißt absolut nicht, dass früher alles andere falsch war, aber Zeiten ändern sich eben, genauso wie die Jugend heutzutage (welches ja unsere Hauptzielgruppe ist).

Wir haben das anspruchsvolle Ziel, unseren Verein bereit für die Zukunft zu machen. Wir denken fast täglich darüber nach, wie wir neue und erfolgreiche Wege beschreiten können. Neue Mitglieder gewinnen, bestehende Mitglieder motivieren und begeistern sowie aus Erfahrungen von ehemaligen Mitgliedern lernen.
Dies geht natürlich auch nicht alles nur ganz alleine. Wir freuen uns immer über Mitglieder, die unsere Ideen unterstützen und bei der Umsetzung helfen. Denn nur gemeinsam sind wir stark!

Es geht meist um ganz viele Kleinigkeiten, die ein aktiver Musiker oft nicht kennt, die aber dennoch umso wichtiger in der täglichen Vereinsarbeit sind. Die Schwierigkeit liegt darin, die Balance zu finden zwischen positiver Weiterentwicklung des Vereins, gerechtes Handeln und Verhalten aller Mitglieder sowie die Rücksichtnahme auf getroffene Entscheidungen von verschiedenen Verantwortungsträger.

Vorstandsarbeit ist keine Einbahnstraße, sondern immer auf gegenseitige Hilfe und Unterstützung angewiesen. Aber wir merken regelmäßig, dass in AHOY noch viel mehr Leben steckt, als nur von außen sichtbar. Dies macht uns zuversichtlich, stolz und lässt uns positiv an die weiteren Schritte denken!
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft mit AHOY und sind uns sicher, dass wir noch mehr tolle Abenteuer und Erfolge erleben können, wenn wir alle an einem Strang in die gleiche Richtung ziehen 🙂

Autoren: Jan Merkel (1. Vorsitzender) und Michael Wilhelm (2. Vorsitzender)